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Bodylotion

Die richtige Pflege nach dem Duschen

Fühlt sich Ihre Haut angespannt und staubtrocken an? Dann ruft Ihre Haut nach einem verwöhnenden Pflegeritual: eine Bodylotion spendet Feuchtigkeit, bietet eine reichhaltige Pflege, liefert wertvolle Wirkstoffe und lässt Ihre Haut wieder zart und geschmeidig erscheinen. Was müssen Sie zum Thema Bodylotion alles wissen?


Der schützende Fettfilm unserer Haut löst sich in vielen Situationen wie bei der Anwendung von Seife sowie durch heisse und kalte Temperaturen, trockene Heizungsluft und festes Reiben mit einem Handtuch. Feuchtigkeit und Fett, welche unsere Haut braucht, gehen auch beim Sport und in der Sauna verloren. Vieles kann die Haut schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Eine optimale Unterstützung bietet das Eincremen mit einer Bodylotion, die auf individuelle Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt ist und die Hautbalance wiederherstellt, so dass Sie sich von Kopf bis Fuss wieder so richtig wohlfühlen können.


Es gibt Bodylotions in flüssiger Form und am Stück. Letztere sind ergiebiger und umweltschonender – sie brauchen nur in eine Verpackung aus Papier oder Folie eingewickelt zu sein. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, sollte man auf die Wirkstoffe der Lotion achten. Die wichtigsten davon sind feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe: Hyaluronsäure, Aloe Vera, Urea, Dexpanthenol, Vitamin E. Hyaluronsäure dringt in tiefe Hautschichten vor und bindet dort Wasser, um einen aufpolsternden Effekt zu schaffen. Aloe Vera versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und wirkt daneben reizlindernd und regenerierend. Urea gilt als eine der wirksamsten Substanzen in Sachen Hauttrockenheit, steigert die Wasserbindungskapazität der Hornhaut und macht die Haut weich und geschmeidig. Dexpanthenol sorgt für bessere Elastizität, fördert die Regeneration der Haut und erhöht die Hautfeuchtigkeit.



Eine Bodylotion spendet der Körperhaut Feuchtigkeit, liefert wertfolle Pflegestoffe und sorgt für einen schützenden Hydrolipidfilm



Zu den pflegenden Wirkstoffen zählen Argan- und Mandelöl, Kokossamenbutter, Coenzym Q10, Squalan sowie Kräuter- und Fruchtextrakte. Arganöl unterstützt die Zellerneuerung und beugt der Hautalterung vor, Coenzym Q10 sorgt für die reife Haut und unterstützt die Zellen in der Haut bei der Energiegewinnung, Squalan verringert den Wasserverlust der Haut, hilft der Haut bei der Bildung des Hydrolipidfilms und verhindert die Oxidation der hauteigenen Fette. Achten Sie darauf, dass Ihre Bodylotion frei von Parabenen, Silikon und Erdölderivaten ist. Personen mit empfindlicher Haut und Allergiker sollten auf parfümhaltige Körperlotionen verzichten.


Eine gute Bodylotion sollte nicht nur auf Ihren Hauttyp abgestimmt sein, sondern sich auch leicht verteilen lassen und schnell einziehen. Sie schafft einen angenehmen Schutzfilm über mehrere Stunden, der Ihre Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützt, und das ohne schmieriges Gefühl. Im Gegensatz zu den Körperölen verfügen Bodylotions über einen geringeren Fettgehalt. Dadurch ziehen sie schneller ein und hinterlassen ein leicht kühlendes Gefühl, da das enthaltene Wasser verdunstet. Das ist die beste tägliche Lösung für eine normale, schöne Haut. Die Dermatologin Dr. Yael Adler aus Berlin erklärt: “Gerade wer fettige Haut hat, braucht sich nicht nach jeder Dusche von Kopf bis Fuss einzucremen. Bei normaler Haut sollten zumindest besonders trockene Hautpartien wie Arme und Beine nach dem Duschen mit Feuchtigkeitslotion gepflegt werden. Einzig wer trockene Haut hat, sollte sich wirklich jedes Mal komplett eincremen, damit es nicht zu Rötungen und Juckreiz kommt.”

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Hier haben wir für Sie die besten Tipps gesammelt, damit Sie Ihrer Haut mit einer Bodylotion etwas Gutes tun können.



  • Achten Sie beim Kauf einer Bodylotion darauf, auf welchen Hauttyp sie abgestimmt ist. Bei einer empfindlichen Haut setzen Sie auf spezielle Bodylotions für sensible Hauttypen. Eine Bodylotion sollte keinesfalls nur nach dem Duft ausgewählt werden, wie viele Menschen es tun.


  • Cremen Sie Ihre Haut mit einer Bodylotion nach dem Duschen oder Baden ein, da die Hautporen gerade geöffnet sind und die Wirkstoffe besser aufnehmen können. Am besten tragen Sie die Körperlotion auf eine noch leicht feuchte Haut auf: Tupfen Sie Ihre Haut sanft mit dem Handtuch ab und tragen Sie gleich die Lotion in kreisenden Bewegungen auf.


  • Feste Bodylotions sind ähnlich in Anwendung. Sie schmelzen leicht beim Auftragen auf die noch feuchte Haut und sind etwas reichhaltiger als flüssige. Daher eignen sie sich besser für eine trockene Haut.


  • Es empfiehlt sich, die Haut vor dem Duschen mit einem Massagehandschuh zu massieren, um die Durchblutung zu fördern. Das lässt die Hautzellen besser regenerieren und die Körperlotion zieht leichter ein.


  • Lassen Sie das Produkt lange genug einziehen. Sich gleich nach dem Auftragen anzuziehen ist daher keine gute Idee. Am besten planen Sie fünf bis zehn Minuten dafür.


  • Falls Sie es nervig finden zu warten, bis die Bodylotion einzieht, wenden Sie diese Zeit auf, um Zähne zu putzen oder Ihr Haarstyling zu machen.


  • Wechseln Sie das Pflegeprodukt nicht zu oft, um Irritationen vorzubeugen. Unsere Haut gewöhnt sich an eine bestimmte Bodylotion, um davon langfristig profitieren zu können. Das ist noch ein Grund, das Produkt sorgfältig auszuwählen.


  • Wenden Sie nach der Rasur eine unparfümierte Bodylotion für empfindliche Haut an, da die Rasur Ihre Haut sensibler macht. Das Ziel ist es, Reizungen zu reduzieren und der angegriffenen Haut Feuchtigkeit zu spenden.


  • Sie können auch eine Bodylotion selber machen. Mischen Sie gründlich 150 ml Aloe Vera Gel und 150 ml Olivenöl und geben Sie die cremige Masse in ein gut gereinigtes Schraubglas. Diese selbstgemachte Lotion kann bis zu drei Monaten an einem kühlen, dunklen Ort bewahrt werden.


  • Es gibt auch DIY-Rezepte für feste Bodylotions. Sie können zum Beispiel naturreines Kokosöl in Bio-Qualität, Jojoba- oder Mandelöl in Bio-Qualität und Bienenwachs zu jeweils demselben Anteil nehmen, dann schmelzen Sie das Ganze in einem Topf per Wasserbad und geben Sie 15 bis 30 Tropfen ätherisches Öl in Bio-Qualität dazu. Geben Sie die Masse in eine saubere Silikonform und stellen Sie diese in den Kühlschrank zum Aushärten.


  • Achten Sie auf die Haltbarkeit des Produktes, da Bodylotions in der Regel in grossen Flaschen verfügbar sind und nicht immer rasch aufgebraucht werden können. Verändert sich Konsistenz, Geruch oder ist das Haltbarkeitsdatum abgelaufen, entsorgen Sie die Lotion und gönnen Sie sich eine neue Bodylotion.



Diese Tipps helfen, Ihre Haut reichhaltig zu pflegen, so dass Ihrem samtig weichen, glatten Auftritt nichts mehr im Wege steht!


Fakten zum Thema

  1. Chemisch gesehen sind Bodylotion und Bodymilch Mischungen aus Wasser und Ölen. Sie unterscheiden sich nur durch den Fettanteil: bei Bodylotion ist er niedriger.
  2. Feste Bodylotionen verursachen nur ein Viertel der Umwelt­schadens­punkte von flüssigen Bodylotionen.
  3. Flüssige Bodylotionen in Flaschen mit Spendern sind aufwändig in der Herstellung und am Ende bleibt in einem solchen Spender relativ viel Lotion zurück. Um diese sparsam zu verwenden, sind Ersatzspender ratsam.
  4. Damit die Bodylotion gut einzieht, sind ihre Pflegestoffe in der Regel stark verdünnt.




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