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Honig

So bringen Sie schädliche Bakterien zum Schweigen

Honig schmeckt wunderbar süss, wird in vielen Gerichten verwendet und ist seit langem durch seine zahlreichen heilenden Eigenschaften bekannt. Was kann dieses bewährte Heilmittel und wie können auch Sie davon profitieren?


Die alten Ägypter bezeichneten Honig als „Speise der Götter”. Dieses wunderbare Produkt wird von den hart arbeitenden Bienen aus dem zuckerhaltigen Pflanzensaft von Blütenpflanzen gewonnen. Diesen Saft, oder Nektar, saugen die Bienen über ihren Saugrüssel in ihren Honigmagen auf. Nur ein kleiner Teil von diesem Nektar nutzen die Bienen zur Energiegewinnung, um in den Bienenstock zurückzufliegen. Der wesentliche Teil ihres Ertrages wird dann in der Bienenwabe gelagert, um dort zum Honig heranzureifen.


Honig ist ein natürliches Lebensmittel, das kein Fett und keine Ballaststoffe enthält. Es gibt zahlreiche Honigsorten – die sind so vielfältig wie die nektarproduzierenden Blütenpflanzen und unterscheiden sich nach Farbe, Geschmack und Inhaltsstoffen: Blüten-, Akazien-, Sonnenblumen-, Löwenzahn-, Raps-, Klee-, Edelkastanien-, Fichtenhonig und noch viele mehr. Honig besteht zu 80 Prozent aus Glucose und Fructose und der Rest ist Wasser. Tiefer betrachtet enthält Honig viele Antioxidantien wie Phenole, Enzyme, auch organische Säuren und Pflanzenstoffe wie Flavonoide. Antioxidantien verringern das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen und wirken sich positiv auf die Sehkraft aus. Darüber hinaus kann Honig den „schlechten” LDL-Cholesterin senken und den „guten” HDL-Cholesterin steigern. Er stärkt körpereigene Immunabwehr gegen Viren, hilft bei Erkältungen und kann akuten Reizhusten stillen.


Honig ist ein gutes Präbiotik, welches als Nahrung für viele gesundheitsfördernde Darmbakterien dient. Die enthaltenen Mikronährstoffe und Vitamine sind nicht ausreichend für Abdeckung des Tagesbedarfs, ihre Mengen reichen jedoch für Darmbakterien, damit sich diese schneller vermehren können. Darüber hinaus verhindert Honig, dass pathogene Bakterien im Körper sogenannte Biofilme bilden: er blockiert das Kommunikationssystem dieser Bakterien und sie können nicht als eine geschlossene Gruppe agieren. Das ist hilfreich bei einer antibiotischen Behandlung. Zudem weist Honig eine feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Wirkung auf und kann bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Herpesbläschen sowie bei Hämorrhoiden Linderung verschaffen.

Wie wenden Sie Honig an?
276 Stimmen
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Wie können Sie von diesem leckeren Heilmittel profitieren? Hier sind die wirksamsten Tipps.



  • Als ein guter Richtwert für die meisten Erwachsenen gelten drei Teelöffel Honig am Tag. Beachten Sie, dass mehr Zucker in einer beliebigen Form an diesem Tag nicht dabei sein sollte.


  • Beim Husten nimmt man einen Teelöffel Honig vor dem Zubettgehen ein, dies kann pur sein oder in ein Glas Wasser oder warmen Tee gerührt. Besonders effektiv ist das bei Kindern, doch sollten Kinder unter einem Jahr keinen Honig bekommen.


  • Um Halsschmerzen zu lindern, trinkt man Honig in einer Tasse warmen Tees oder Milch gelöst. Das regt den Speichelfluss an und befeuchtet Schleimhäute.


  • Beachten Sie, dass die heilenden Enzyme schon ab der Temperatur von 40 Grad zerstört werden. Kühlen Sie Ihren Tee oder heissen Milch etwas ab, bevor Sie Honig zugeben.


  • Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum lassen Sie einen Teelöffel Honig pur im Mund langsam zergehen. Trinken oder essen Sie nichts eine halbe Stunde lang danach.


  • Bei Infektionen des Magen-Darm-Trakts können Sie dreimal täglich einen Teelöffel Honig einnehmen, um die Beschwerden zu lindern. Eine Tasse Tee mit Ingwer und einem Löffel Honig hilft gegen einen rebellischen Magen und lindert Verdauungsstörungen.


  • Honig ist ein perfekter Lippenbalsam. Tragen Sie einfach etwas Honig auf spröde und aufgerissene Lippen auf, um sie wieder glatt und geschmeidig zu machen.


  • Tupfen Sie etwas Honig auf hartnäckige Aknepusteln, um den Heilungsprozess zu fördern und die Infektionen einzudämmen.


  • Auch für Haarkuren eignet sich Honig perfekt. Massieren Sie ihn in die Haarspitzen ein, lassen Sie ihn eine Viertelstunde einwirken und waschen Sie die Haare gründlich aus. Ihre Haare bekommen neuen Glanz!


  • Beachten Sie, dass nicht jeder Honig aus einer ökologisch nachhaltigen Quelle stammt. Die Etikette sollte Informationen enthalten, wo der Honig gewonnen wurde. Oder kaufen Sie Honig direkt bei einem Imker Ihres Vertrauens.



Probieren Sie das flüssige Gold und seine gesundheitsfördernde Wirkung selber aus!


Fakten zum Thema

  1. Durch seine klebrige Beschaffenheit haftet Honig länger an den Zähnen und wirkt daher kariesfördernd.
  2. Jeder Mensch isst durchschnittlich mehr als ein Kilogramm Honig im Jahr.
  3. Um 30 Gramm Honig zu produzieren, fliegt eine Biene bis zu 1500 Pflanzenblüten an.
  4. Eine Arbeiterbiene fliegt auf ihren Sammeltouren eine Distanz, die einer vierfachen Erdumrundung gleicht, um ein Kilogramm Honig herzustellen.




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