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Thema der Woche

Abwehrkräfte stärken

Jeden Augenblick unseres Lebens sind wir von unzähligen schädlichen Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Parasiten umgeben. Manche von uns werden krank, andere nicht. Woran liegt das? An unserem Immunsystem, das schwach oder stark sein kann.

Funktionieren unsere Abwehrkräfte reibungslos, machen sie sich nicht bemerkbar. Doch das geschwächte Immunsystem kann zu gesundheitsschädigenden Veränderungen führen. Man unterscheidet das angeborene und das erworbene Immunsystem, die in einer engen “Freundschaft” miteinander stehen und ihre Kräfte gegen alles Schädliche wirksam vereinigen. Die sogenannten “Killerzellen” des angeborenen Immunsystems bekämpfen schädliche Krankheitserreger, die in unseren Körper von aussen kommen. Die erworbene Abwehrkräfte bilden Antikörper, die für eine “erlernte” Immunantwort gegen Krankheitserreger sorgen, mit denen unser Organismus schon früher Kontakt hatte.

Die Schutzbarrieren unseres Körpers sind die erste Verteidigungslinie. Dringt etwas Schädliches in unseren Körper ein, wehrt er sich zum Beispiel durch Speichel, Magensäure, ein saures Hautmilieu, Niesen oder Husten - abhängig vom Eindringungsort. Möchten Sie Ihr Immunsystem unterstützen, sollten Sie es rechtzeitig stärken.

Hier sind 10 einfache Tipps, wie Sie das machen können.

  • Das A und O ist, wie jeder von uns weiss, eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Das liegt daran, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und dem gesamten Immunsystem gibt: im Darm leben rund 80% der Immunzellen. Mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst täglich sorgen für intakte Abwehrkräfte. Am besten eignen sich dafür Brokkoli, dunkle Beeren, Spinat, Knoblauch, Karotten, Tomaten, Nüsse und Zitrusfrüchte.

  • Mindestens 2 Liter Wasser täglich. Trinkt man wenig, trocknen die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum aus und die erste Verteidigungslinie verliert den Kampf.

  • Vitamine und Mineralstoffe unterstützen unsere Abwehrkräfte gezielt. Wichtig für unser Immunsystem ist nicht nur Vitamin C, sondern auch B-Vitamine, Vitamine A, C, D, E sowie Spurenelemente Zink, Selen, Kupfer, Eisen und sekundäre Pflanzenstoffe.

  • Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und besser an der frischen Luft. Das hilft, den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Schleimhäute gesund und feucht zu halten. Es reicht, mindestens dreimal pro Woche eine halbe Stunde zu walken oder zu joggen.

  • Hände waschen. Mit mehrmaligem, täglichem Händewaschen ist man auch gegen Erkältungsviren gut gerüstet, da Viren häufig beim Händegeben übertragen werden.

  • Falls möglich, meiden Sie Menschenmengen. Denn je mehr Menschen, desto mehr Möglichkeiten auf einen Erkälteten zu stossen.

  • Gönnen Sie sich ausreichend Entspannung. Bei Stress produziert unser Körper kaum neue Antikörper. Starker Stress schwächt die Immunabwehr. Chronischer Stress verursacht Erschöpfungszustände, wodurch sich verschiedene Krankheitserreger einfacher vermehren können.

  • Wechselduschen und Sauna fördern die Durchblutung und härten unseren Körper ab.

  • Schlaf hat einen riesengrossen Einfluss auf unser Immunsystem. Im Schlaf werden in unserem Körper viele immunaktive Stoffe ausgeschüttet, die unsere Abwehrkräfte stärken. Die Dauer und die Qualität des Schlafes sind von grosser Bedeutung.

  • Meiden Sie Alkohol und Nikotin, die unser Immunsystem schwächen. Rauchen beeinträchtigt nicht nur das natürliche Reinigungssystem unserer Atemwege, sondern deaktiviert auch unsere Abwehrkräfte.

Kombinieren Sie diese 10 wirksamen Tipps miteinander und bringen Ihr Immunsystem in Schwung!

Fakten zum Thema

  1. Die kälteren Temperaturen im Winter beeinträchtigen die Durchblutung des Nasen- und Rachenraums, sodass diese anfälliger für Bakterien und Viren werden. Daneben bleiben die Menschen öfter in geschlossenen Räumen, wo sie sich leichter anstecken. Daher braucht unser Immunsystem mehr Unterstützung während der kalten Jahreszeiten.
  2. Wissen Sie, dass Erkältungsviren nicht nur durch Husten und Niesen übertragen werden, sonder viel mehr über schmutzige Hände, die ständig mit Krankheitserregern in Kontakt kommen? Daher gilt es: Finger weg vom Gesicht, so helfen Sie Ihrem Immunsystem.
  3. Unsere Schleimhäute werden durch Heizungsluft ausgetrocknet und die Viren können leichter eindringen. Um die Luft gesund feucht zu halten, lüften Sie Ihre Wohnung mindestens zweimal täglich.
  4. Laut Untersuchungen, reagiert unser Immunsystem positiv auf humorvolle Reize, insbesondere aber auf optimistische Grundeinstellung. Nicht zufällig sagt man: Lachen ist die beste Medizin.


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