Der Artikel wird zum Warenkorb hinzugefügt.
Candida
Nicht füttern – der gefährliche Pilz in Ihrem Darm
Die Umfrage ist vollkommen anonym. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.
Es ist nur eine Abstimmung pro Person möglich und erlaubt.
- Bei allgemeinen Symptomen und Magen-Darm-Beschwerden, für die keine andere Ursache gefunden werden kann, und bei geschwächtem Immunsystem sollte eine Darmpilzerkrankung ärztlich abgeklärt werden.
- Spezielle Medikamente gegen Pilze (Antimykotika) müssen über einen gewissen Zeitraum regelmässig eingenommen werden, damit die Pilze im Darm zuverlässig abgetötet werden. Nur so kann eine Darmpilzinfektion behandelt werden. Diese Medikamente greifen in den Pilzstoffwechsel ein, hemmen das Pilzwachstum und zerstören den Pilz allmählich. Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann zu einem schnellen Wiederauftreten der Pilzinfektion führen. Befolgen Sie daher unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes zur Behandlung.
- Bei Candida-Infektionen sollte die Darmflora zusätzlich mit Probiotika unterstützt werden. Probiotika sind vor allem in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kimchi oder Sauerkraut reichlich enthalten und können bei regelmässigem Verzehr die Hefepilzbildung verhindern und für eine gesunde Darmflora sorgen.
- Bei einer Candida-Infektion ist eine Darmreinigung ein hervorragendes Mittel, um die Infektion in kurzer Zeit zu beseitigen. Vorbeugend kann eine Darmreinigung einmal im Jahr durchgeführt werden.
- Um den Pilzen die Nahrungsgrundlage zu entziehen, wird eine vier- bis sechswöchige Anti-Pilz-Diät empfohlen. Auf den Teller: Gemüse ohne Stärke, glutenfreies Getreide, Hühnchen, Eier, Lachs, Pute und Sardinen, fermentierte Milchprodukte und andere fermentierte Lebensmittel, gesunde Fette, Ballaststoffe, zuckerarmes Obst und koffeinfreie Getränke.
- Wichtig ist auch, bei einer Candida-Infektion Zucker und andere isolierte Kohlenhydrate (Weissmehl, Stärke, weisser Reis) zu meiden. Schauen Sie genauer auf die Lebensmitteletiketten. Für Zucker werden viele Synonyme verwendet: Saccharose oder Saccharose (Rübenzucker, Rohrzucker, Haushaltszucker, Kristallzucker), Maltose (Malzzucker), Lactose (Milchzucker), Fructose (Fruchtzucker) und Fructosesirup, Glucose und Glucosesirup, Dextrose (Traubenzucker), Invertzuckersirup, Maltodextrin(e) und Dextrine.
- Als begleitende Massnahmen können verschiedene Heilkräuter oder Naturheilmittel eingesetzt werden. Der Niembaum oder Produkte aus dem wie Kapseln mit pulverisierten Niemblättern werden zur Entgiftung und Pilzbekämpfung eingesetzt.
- Oregano-Öl enthält einen besonders hohen Anteil an wirksamen Phenolen, die bei der Bekämpfung eines übermässigen Wachstums von Candida sehr hilfreich sein können. Da reines Oregano-Öl unverdünnt für die innerliche Anwendung nicht geeignet ist, empfehlen sich zur gefahrlosen Einnahme Oregano-Öl-Kapseln, in denen das Oregano-Öl mit hochwertigem Olivenöl verdünnt ist.
- Einige Tropfen Schwarzwalnusstinktur in Wasser können dem Körper bei der Beseitigung der Candida-Pilze behilflich sein. Walnussschalen können auch als Kapseln eingenommen werden.
- Es kann auch Apfelessig mit lauwarmem Wasser verdünnt eingenommen werden, bei Darmproblemen morgens und abends 2 Teelöffel Apfelessig auf 200 ml lauwarmes Wasser. Dadurch sollen Darmpilze abgetötet werden.
- Durch Stress, Angst oder psychisch belastende Situationen wird das Immunsystem geschwächt. Deshalb ist es bei einer Candida-Infektion wichtig, stressige Situationen möglichst zu vermeiden und Stress im Alltag zu bewältigen oder mit Entspannungstechniken wie Autogenem Training, Meditation, Progressiver Muskelentspannung oder Yoga gegenzusteuern.
- Wenn Candida zu schnell abgetötet wird, werden zu viele Giftstoffe aus dem Pilzinneren auf einmal freigesetzt. Dies kann zu Reaktionen wie Schwindel, Kopfschmerzen und Schüttelfrost führen. Wenn diese Symptome auftreten, sollte die Dosis der Antimykotika reduziert werden.
Fakten zum Thema
- In vielen Fällen kann Candida bereits unbemerkt auf dem Körper vorhanden sein, was nicht unbedingt ein Gesundheitsrisiko darstellt, solange sich der Pilz nicht zu stark vermehrt.
- Candida wird sogar eine nützliche Funktion bei Schwermetallvergiftungen zugeschrieben. Durch die Bindung von Schwermetallen scheint der Pilz in der Lage zu sein, die negativen Auswirkungen einer Schwermetallbelastung abzuschwächen.
- Candida kann seine Form ändern, um sich vor widrigen Umweltbedingungen zu schützen. Als Reaktion auf Änderungen der Temperatur und des Säuregehalts verwandelt sie sich von einer runden Hefezelle in eine längliche Hyphenzelle. Diese Zellen sind in der Lage, die Darmschleimhaut zu durchdringen.
- Candida albicans liebt Zucker. Und je öfter sie ihre Lieblingsspeise bekommt, desto mehr Möglichkeiten hat sie, sich zu vermehren. Unter günstigen Bedingungen und bei übermässigem Verzehr von Zucker kann sich die Zahl der Candida-Pilze im Darm innerhalb von 20 Minuten um das Doppelte erhöhen.